Dienstag, 1. September 2015

Erster Trip nach Coffee Bay

Nach 3 Wochen in Bulungula wollten wir nochmal raus in die große, weite Welt. Daher packten wir die Backpacker voll mit unserer Schmutzwäsche und machten uns am Freitag auf Richtung Coffee Bay. Nach 3-stündiger Reise wurden wir dann endlich von unseren Freunden (andere Voluntäre des ASC) in Empfang genommen. Wir hatten uns viel zu erzählen und so ging der Tag sehr schnell vorbei. Für den Abend hatte man einen großen Fisch gekauft, der erst gegrillt und dann verspeist wurde.
Am Samstag ließen wir es etwas gemächlicher angehen. Wir waren am Strand und spielten Volleyball sowie Beach Soccer und gingen baden. Als Ausklang des Tages luden Paul und ich unsere Gastgeber auf eine Pizza in einem entspannten Restaurant ein.



Am Sonntag Vormittag hieß es dann Abschied nehmen. Auf der Rückbank eines Minitaxis ließen wir Coffee Bay hinter uns und erreichten diesmal erst 6 Stunden später müde, aber glücklich unser Haus.
In dem Shuttlebus der Lodge, der uns in Lithubeni auflas und bis nach Bulungula mitnahm, lernten wir eine Reihe amerikanischer Studenten kennen, die ihren Spring Break in Bulungula verbringen wollten.

Ein paar Stunden später, mitten in der Nacht, jedoch wurden wir geweckt und gefragt, ob man sich unsere beiden Surfboards ausleihen kann. Einige der Studenten waren nachts baden gewesen, wobei ein Student von einer Strömung erfasst und ins offene Meer gezogen wurde. Mithilfe der Surfboards und Taschenlampen beteiligten wir uns an der Suche nach dem Opfer. Nach stundenlanger, aber dennoch erfolgloser Suche mussten wir zurück ins Bett.
Der Student wurde seitdem mit Tauchern und einem Helikopter gesucht, leider ebenfalls ohne Erfolg.


Der Montag wurde dann zum Glück doch noch etwas erhellt. Die Sau unserer Nachbarn gebar nach langer Schwangerschaft 6 klitzekleine Ferkel, die nun um unser Haus flitzen.